Montag, 7. September 2015

Ride, Eat, Sleep, Repeat! Oder: Wer reitet und friert, muss auch essen!

Das erste Wochenende im September. Eingeweihten muss ich dazu nicht mehr sagen. Den gangpferdischem Muggeln unter Euch, sei zur Erklärung folgendes gesagt: Immer am ersten vollständigen Wochenende im September findet die jährliche Internationale Deutsche Meisterschaft Im Gangreiten , kurz IDMG, statt. Ein fixer Termin in so manchem Reiterkalender, und seit letztem Jahr auch für das Trabertier und mich.

Unser persönlicher Zeitplan. Erstellt von Yvi



Schon lange bevor ich mir überhaupt im Klaren war, welche Prüfungen ich nennen würde, habe ich zu aller erst einmal eine schnuckelige Ferienwohung in unmittelbarer Nähe zum Gangpferdezenztrum Aegidienberg reserviert. Dort nämlich, auf der bekannten Anlage der Familie Feldmann, sollte die diesjährige IDMG statt finden. Schon das fand ich irre aufregend. Das GPZ endlich einmal live und  in Farbe zu sehen. Die Nennung selbst ging relativ knapp raus, da der Traber mir kurz zuvor  den Tölt verweigerte und sich statt dessen lieber im Pass fortbewegte. (nein, ich war nicht panisch. Nervös vielleicht. Ein bisschen.) Aber nach ein bisschen Training und einem Besuch von Caro fluppte es dann wieder.
Und nachdem ich in unserer erstmals eingerichteten Whats App IDMG-Gruppe noch ein bisschen diskutiert hatte, entschied ich mich für den Freizeitreitertölt, Mehrgang für Freizeitreiter, Dreigang, Zweigang TT und die leichte Rittigkeit. Letztere war eher so ein spontaner Entschluss, ich wollte mal testen, was mein Riesenbaby in einer fremden Halle so spricht.
In diesem Jahr sollte unsere IDMG-WG (ich liebe das Wort einfach!)  aus Christine und Yvi mit ihren Paso Finos und Jenny und mir bestehen. Wobei Jenny leider keinen Urlaub bekam und so erst Samstag nachkommen würde,
Donnerstag war Anreisetag. Auf dem Weg morgens zum Stall flitzte ich noch  mal schnell beim Discounter vorbei der All Die Schönen Sachen hat. Und , passend zu Aegidienberg, gab es dort Regenkleidung im Angebot. Das sah ich als Wink an und packte direkt eine Regenhose und eine dezent blaue Jacke ein, die man notfalls auch zur weißen Hose tragen könnte. Eine weise Entscheidung, wie sich noch zeigen würde. Danke an die Herren Albrecht!
Das Packen und Verladen in die frisch mit Silikon aufgespritzte Dolly verlief, ganz Julia-untypisch, ohne jegliche Panne. Und mit nur 30 Minuten Verspätung hinter meiner angepeilten Startzeit rollte ich los, Richtung Siebengebirge.
Die Ovalbahn. MEGA!!!
Ricky und sein Tempomat schuckerten uns komfortabel über die A3, die zwar, wie üblich, voll mit LKWs war, aber wundersamerweise keine Staus bereit hielt. Und so schaffte ich die Strecke bequem in gut 3,5 Stunden. Eine kurze Phase der Orientierungslosigkeit (Das Navi hatte mich zuverlässig mitten in das Gestüt zwischen die Paddocks und Ställe gelotst) und ein Abstecher über die Passbahn ("sie müssen gleich die erste rechts abbiegen"),  dann navigierte mich Christine übers Telefon zu unseren Boxen.  Nachdem ich meinen Bananendampfer mit seinem Stockmaß von 168 cm schon vorher als etwas platzintensiv angekündigt hatte, hatte Herr Feldmann uns, wie von Christine vorgeschlagen, in den etwas außerhalb liegenden Jungpferdestall einquartiert. Den weiteren Weg zu Bahn und Halle nahmen wir gerne in Kauf, hatte der Traber doch eine schöne große Box ( inklusive Oberlichte, manche würden es vielleicht ein Loch im Dach nennen ;-)  ) und wir unsere kleine private Enklave und somit Ruhe.
Pferd verräumt, was jetzt? Essen. Und zwar im wahrscheinlich schönsten E-Center Deutschlands. Einkaufen kann wirklich schön sein... Vor Ort gab es was zu Essen und für den Abend versorgten wir uns auch gleich noch .
Dann hieß es, zurück zum Gestüt und die Anlage zu Pferd testen. Und ich sage Euch! Diese Ovalbahn ist einfach der Hammer! Wenn ich groß bin, will ich so was auch!
Neben der großen Ovalbahn, die man übrigens noch um einen Zirkel verlängern könnte, zeigten wir unseren Pferden noch die kleine Ovalbahn und die Halle. Die allerdings nur von außen, da darin gerade gearbeitet wurde.
Neben ein paar Pläuschchen hier und da ging es zurück zum Stall. Auf dem Weg lag übrigens eine Furt. Wassertraining für Celli.
Lost Place
Dann hatte Christine noch, als kleines Schmankerl, einen kleinen Tradi in einem lost Place vorbereitet. Noch ein kleines Abenteuer vor dem Abendessen.












Am Freitag sollten dann einige Vorentscheide laufen, sowie unserer leichte Rittigkeit, Christines mittlere und Yvi hatte den schweren Trail genannt, alter Profi. Abends würde dann noch der Freizeitreiter Tölt statt finden.
Aber vor den Ritt hat Herr Feldmann das Frühstück gestellt. Und das war wirklich lecker. Besonders der Tortenbrie hatte es uns angetan! So gestärkt konnte der Tag kommen.
(Foto Yvi Tschischka)
Vor der Rittigkeit hatte ich echt manschetten, war entsprechend aufgeregt. Und so lief es dann auch nicht wirklich rund. Aber es hätte schlimmer sein können. Das zeigt mir mal wieder, ich muss einfach mehr auf dem Platz reiten...seufz.
Christine dagegen war richtig gut. Jacinto lief wunderschön und hatte nur ein, zwei Minipatzer. Das haben die beiden wirklich toll gemacht.
Und weil wir schon lange nichts mehr zu essen hatten, gab es erst mal eine Tomatensuppe. Lecker.
Yvi startete dann im Trail unter erschwerten Bedingungen . Aegidienberg machte seinem wettertechnischen Ruf alle ehre. Und so musste Yvi vor Kälte zitternd gleich als erste Aufgabe den "heißen Draht" bewältigen. Zum Glück stand wenigstens Frau Sumpf brav. An Sonstden machte Yvi  mit Diosa , wie wir es erwartet hatten, einen guten Job, behielt die Ruhe und führte alle Aufgaben genau und ohne schludern aus. Diosa war aufmerksam aber cool, ein super Trailpony eben. Und wäre da nicht diese eine andere Starterin gewesen, bei der alles augenscheinlich wie im Schlaf zu klappen schien, hätten wir alle Yvi als Siegerin gesehen. So aber hatten wir sie gefühlsmäßig auf Platz 2 eingeordnet. Anders ging es auch nicht. Denn, um die Spannung aufrecht zu erhalten, wurden die Ergebnisse der Rittigkeiten und der Trails nicht im
Datensystem veröffentlicht. So konnte man nur schätzen.
Rittigkeit (Foto Yvi Tschischka)
Dann suchten wir uns erst mal einen Imbiss, schließlich hatten wir ja schon eine Weile nichts mehr gegessen ;-) und landeten in einem Gewerbegebiet. Dort gab es eine original Kölner Tatort Reinland Kellner , zumindest hätte er das sein können. (Bitte alles folgende im Reinländer Dialekt lesen) " Wat wollter trinken? Ne Fassbrause? Und heute hammwa ja auch Pfifferlinge. Wollter Shrimps? PiPi? Ach näää, Pill Pill heißen se ja. Lecker Salätschen dazu? Woll, dat bring isch eusch! " Und nicht nur der Typ war urig, auch das Essen war echt super lecker!
Abends lief Celli dann den Freizeitreiter Tölt. und gegenüber letztem Jahr zeigte er sich schon wesentlich routinierter und auch Ich war, nachdem die Rittigkeit überstanden war, relativ entspannt.
Am ende hieß es: B-Finale für Celli und mich. Na, immer hin. Direkt im Anschluss startete Christine mit Jacinto im Ausdauertölt. Der Zwerg spielte wieder die Töltlokomotive und machte seine Sache gut. Am Ende landete er bei Starker Konkurrenz auf dem 6. Platz. Zwischen drin gab es noch mal was zu essen... der Imbiss war ja nun auch schon wieder soooo lange her...
Abends gab es dann die Come.-Together-Party im Zelt mit Essen und Trinken. Irgendwann wurden wir aber zu müde und die Musik des DJs zu sehr BUMMBUMM UUUMTS UUUMTS. Und dann hieß es, in die FeWo und ab ins Bett. Und ich kann nur sagen: Eine heiße Dusche kann echt was geiles sein!
Mehrgang (Foto Yvi Tschischka)
Der Samstag erwartete uns mit einem einheitsgrauen Himmel und viel Nebel. Heute sollte für mich und Celli ein straffer Reittag sein. Christine und Yvi hatten moderater genannt. Los ging es gleich um halb acht mit der Mehrgangprüfung. Und gerade rechtzeitig tauchte Jenny auf! Die war tatsächlich in aller Frühe losgefahren, um Celli zu sehen.  Noch war es trocken und wir ritten als 4. Gruppe ein. Der Traber machte einen super Job und ich hatte echt Spaß auf der phänomenalen Bahn. Allerdings war der Rechtsgalopp eine mittlere Katastrophe! Erst wollte er gar nicht angaloppieren, dann sprang er gleich mehrmals falsch an. Gegen Ende unserer Prüfung wurde es dann zunehmend nass. Und auch wenn Daniel Sewing uns allen noch erklärte: "Falls sie etwas nasses im Gesicht spüren, keine Sorge, das ist kein Regen, das ist der Morgennebel, der herunter kommt." Irgendwann war es auch dem größten Optimisten klar: Es schüttete wie aus Eimern. Und nachdem auch noch eine Ausrüstungskontrolle anstand, war ich schon die erste Runde patsch nass, biss ich wieder am Stall war. Daran gewöhnten wir uns besser schnell, denn nass gepaart mit ziemlich kalt sollte das bestimmende Element des Tages sein und bleiben...Aber immerhin hatten wir uns direkt für das A-Finale im Mehrgang qualifiziert.
Die Traber Zweigang Prüfung ritt ich dann in meiner neu erworbenen Regenjacke in turniertauglichem Marineblau.Und prompt hörte es auf zu regnen .Hätte ich das Teil mal früher angezogen! Der Traber machte das auch wirklich schön, im Trab fehlte vielleicht etwas der Raumgriff, aber hinter Ralf Kreuzmann mit Quiz Island platziert zu werden, ist nun wirklich keine Schande und war ja auch zu erwarten. Also durften wir unsere allererste silberne Schleife anstecken.   Zwischen drin gab es Maiskolben vom Grill. Man soll ja regelmäßig essen, nicht wahr...
Ehrenrunde mit Ralf und Quiz Island (Foto Jenny Lehmann)
In der Dreigangprüfung merkte ich dann schon, dass der Traber so langsam seinen Feierabend einforderte. Natürlich machte er mit, was ein echter Traber ist, verliert nicht so schnell die Disziplin. Aber wenn man Celli kennt, merkte man es schon. Er wurde langsam Müde. Trotzdem kamen wir auch hier direkt ins A-Finale.
Das B-Finale im Freizeitreitertölt hätte ich ihm vielleicht erspart, wenn ich mehr Zeit zum Nachdenken gehabt hätte. Aber da ich das beinahe verpennt hätte und Yvi mich per Telefon zur Bahn  beorderte, und zwar pronto, blieb nicht viel Zeit zum Überlegen. Obwohl er jetzt echt keine Lust mehr hatte und auch müde war, lief er diese eine letzte Prüfung für diesen Tag auch noch durch. Am Ende wurde es der 6. Platz und eine grüne Schleife.
Und jetzt durfte er auch endlich Feierabend machen für heute!
Zur Stärkung organisierten wir uns erst mal Folienkartoffeln. Reiten macht hungrig... :-)
Yvi hatte für den Samstag die Naturtöltprüfung und die Paso Fino Country Pleasure genannt. Im Naturtölt waren sie und Diosa meiner Meinung nach die einzigen, die die Aufgabenstellung richtig umsetzten. Die Richter sahen das wohl nicht so, sie platzierten die beiden am Ende auf den 8.Platz.
Yvi und Christine, Ehrenrunde im Galopp (Foto Jenny Lehmann)
Die Country Pleasure habe ich selbst leider nicht gesehen, weil ich gerade mit Celli beschäftigt war. Aber irgendwas müssen die beiden verdammt richtig gemacht haben. 1. Platz für Diosa und Yvi. Direkt gefolgt übrigens von Christine mit Jacinto! Augenzeugen berichten, dass die beiden die Ehrenrunde ziemlich gerockt haben! Mit Recht!
(Foto Jenny Lehmann)
Christine startete außerdem noch in der Tölt Spezial. Und konnte sich hier für das Finale qualifizieren. Dieses sollte am Sonntag statt finden.
Am Abend dann stieg die Spannung zusehends. Im Festzelt würden die Sieger und Platzierten der Rittigkeiten leicht und mittel und der Trailprüfungen bekannt gegeben werden.
Christine und ihr Zwerg sahnten verdient den Sieg in der mittleren Rittigkeit ab. Respekt.
Und dann kam die Platzierung zum schweren Trail. Bei Platz 3 angekommen, war Yvi noch nicht genannt. Ebenso nicht Marina Wroblowski, die wir mit ihrem zarten Isi alle auf dem ersten Platz vermuteten. Auf dem 2. Platz landete- Marina! Und somit war klar: Yvi hatte den Meistertitel gewonnen und durfte sich von da an stolz amtierende deutsche Meisterin im schweren Trail nennen! WOW, was für eine Überraschung!
Am Sonntag ging es gemütlicher los. Ich musste erst um halb 12 starten, Christine kurz zuvor im A-Finale Tölt Spezial. Yvi hatte den Sonntag komplett frei und widmete sich ganz der Fotografie.
Unser 1. A-Finale war die Dreigang. Im Galopp rechter Hand  ging mir Celli dann leider wieder erst im Kreuzgalopp. Schade. Am Ende landeten wir trotzdem noch auf einem guten 4. Platz. Toll gemacht. Mal sehen, was es diesmal zu essen geben würde. Vielleicht Folienkartoffeln? (grins)





Spätestens jetzt platzte ich vor stolz auf mein Trabertier. In der Mehrgang für Freizeitreiter klappte der Galopp dann schon besser. Dafür ist Celli mir an den langen Seiten schlicht weg ein paar mal ab wie die Feuerwehr. Trotzdem hatten wir Spaß. Für unsere letzte Prüfung an diesem Turnier durften wir einen 7.Platz und eine schöne grüne Schleife mit nehmen. Obwohl ich fand, dass durchaus noch ein oder zwei Plätze weiter vorne drin gewesen wären, waren es doch auch schwere Konkurrenten.
Christine startete Sonntags noch im A-Finale der Tölt Spezial. Hier dominierten eindeutig die Paso Finos. Christine sicherte sich mit Jacinto den 8. Platz, bei starker Konkurrenz.
Warten in der Sonne
Zum Aufmarsch aller Teilnehmer warteten wir dann noch eine ganze weile, da wir mal wieder den turnierüblichen Zeitverzug hatten. Immerhin hatte die Sonne ein Einsehen, sodass sich die Frostbeulen heute in Grenzen hielten. Wir hätten ja noch mal was essen können, aber wir saßen so bequem auf unseren Pferden.
Der Aufmarsch ist schon auch immer wieder ein Beeindruckendes Bild. All die Pferde zusammen in der Bahn...
Hier gab es dann noch die Ehrungen für die Besten des gesamten Turnieres, sowie die Jahreswertungen und den Harmoniepreis. Den steckte sich, ebenso wie den Sieg in der schweren Rittigkeit, Christiane Kress ein. Was auch keine Überraschung war.
Und dann? Ja dann hieß es, Abschied nehmen. Von einem wunderschönen Turnier in familiärer Atmosphäre, auf einer genialen Anlage, mit ganz vielen netten Leuten. Aber es wurde direkt bekannt gegeben, dass die IDMG 2016 wieder auf Aegidienberg statt finden wird. Also, nächstes Jahr, gleiche Stelle , gleiche Welle!
Auch die Heimfahrt verlief ohne Zwischenfall. Celli stand wie eine Zecke, bis kurz vor dem Stall. dann wollte er doch schnell runter zu seinen Kumpels, die schon laut nach ihm riefen.

Bedanken möchte ich mich bei Familie Feldmann und all ihren Helfern für die Veranstaltung, die entspannte und freundliche Atmosphäre und den tollen Service (z.B. Boxen). Bei allen IGV-lern für die Organisation, den Richtern, fürs Ausharren in Regen und Kälte, Stephan Vierhaus und Daniel Sewing für kurzweilige, amüsante und informative Moderationen das Wochenende hindurch, Daniel außerdem für den Crash-Kurs "Hashtags für Anfänger", Jenny , bester Groom ever, Yvi und Christine, und natürlich wieder Jenny, für die beste IDMG-WG, Kim und Jenny für die Runderneuerung von Dolly, Yvi für die traumhaften Bilder,  allen anderen , die es noch verdient haben und natürlich dem Trabertier, meinem Hucellus, jnr., der das echt toll gerockt hat. 2. Mal Bahn, 2. Mal Turnier, wenn wir uns weiter so entwickeln, ist das doch echt nicht übel.

Mein Fazit: Ein super Turnier, tolle Prüfungen, tolle Pferde. Ich durfte wieder viel neues dazu lernen.
Viel Regen, viel Nass, viel Kalt, trotzdem starteten die Reiter eisern in ihren Prüfungen. Bei so manchem englischen Turnier wären da sicher einige vorzeitig abgereist!
Vielleicht schaffe ich es, etwas mehr Ehrgeiz zu entwickeln und mal wirklich gezielt zu trainieren. Für die nächste IDMG oder auch mal ein anderes Turnier. Vielleicht finde ich was in erreichbarer Nähe.
Und natürlich: Der Traber ist der geilste!

Unsere Ergebnisse:

Traber Zweigangprüfung     Platz 2  (Kombi)
Dreigang                              Platz 4  (A-Finale)
Mehrgang für Freizeitreiter Platz 7 ( A-Finale)
Freizeitreitertölt                   Platz 6 (B-Finale)
Leichte Rittigkeit                 Platz 10 (Kombi)

Gesamtwertung Turnier Freizeitreiter Rang 11

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