Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!
Der tägiche Wahnisnn, das Chaos, die Freude, die Trauer, die Langeweile, Die Abwechslung, die Arbeit,die Enstpannung, die Lust, der Frust...kurz, mein Onlinetagebuch, dass sich zunehmend füllt mit meinen Gedanken, Geschichten, Bildern, Erlebnissen... Habt Spaß beim Lesen.
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Montag, 1. Mai 2017
Umzug
Montag, 14. November 2016
Das Waldvolk im Wandalenweg
Im Klubsen angekommen war schon gut was los. Über den Platz in der ersten Reihe und wie wir dahin kamen, zumindest Teile von uns, schreibe ich jetzt mal nichts...
Das Konzert selbst war der Knaller. Moonsorrow machten schon ordentlich Stimmung. Folk Metal eben... da kann man gar nicht nicht mit gehen. Und Korpiklaani, na, wer sie schon live gesehen hat, weiß wovon ich spreche. Wer sie noch nicht live gesehen hat, der muss dass dringend nachholen. Wir hatten mega Spaß. Mein Highlight war Lempo. Mega Song und eine einmalige Performance von Jonne. Das Taxi brachte uns dann auch wieder sicher nach hause... (Handlungslücke)
den Sonntag starteten wir dann etwas extravagant...zumindest bis ich los musste, zum Zug.
Gegen die bei mir schon obligatorische hipe Mum mit lauten und nervigen Söhnen (Marvin Kevin wollt ihr wohl mal leiser sein? Nein, das wollen Marvin und Kevin natürlich nicht.) kann man nichts machen.
Zum Glück hat ein großer Menschenfreund mal Kopfhöhrer erfunden. So konnten mich Marvin und Kevin mal... Zu hause angekommen (Handlungslücke) ging ich schlafen. Ich war aber auch erledigt.
Fazit: Egal was drum herum läuft, das finnische Waldvolk kann man IMMER genießen!
Montag, 11. Juli 2016
Zelten? Wir? Nie im Leben!....(oder:Sag niemals nie)
"Ach Steffi, guck, Festival..."
"Ey!!!! KREATOR!!!!!!"
"Ey! Tickets Kaufen!"
Zack, passiert!
Und eigentlich hatten wir einen super ausgeklügelten Plan, wann wir wo übernachten und wie wir jeweils dort hin kommen.Denn in so einem blöden zelt schlafen WIR doch nicht...Alles super durchorganisiert und voller Vorfreude zählten wir also die Tage. Donnerstag abends sollte es los gehen, Grand Opening mit Justice.
Endlich war er da, der Mittwoch, der letzte Tag vor dem Festival. Juhu. Noch einmal Bereitschaft, und dann war es geschafft. Tja, während des Bereitschaftsdienstes erzählten mit Stefan und Christian dann von Horrorstaus wegen Baustelle vor Geiselwind, 1 h für 2 km ....oh Weh!
Aber zelten? Nee. das ist doof. Wenn es Regnet. Alles nass, unbequem.. Neeeeee. Machen wa nicht.
Steffi: " Nee , zelte ist doch voll doof!"
Aber Stau,..
" Du Steffi, bevor wir da im Stau stehen, jeden Tag... vielleicht doch Zelt?"
"Na ja, ok....wenn es sein muss..."
" Ich bring dir Matte etc. mit. Und Stühle und Tisch. Und Musik. ..."
" Ok, klingt doch nicht so schlimm..."
"Ach, da können wir beide trinken. Und bestimmt wird es nicht nass."
"Klingt doch gut. Eigentlich ist zelten nicht so schlecht."
"Stimmt.."
"Ey! Wir zelten. Cool."
"Ja, voll geil. Zelten! Yeah. Freu mich!"
"Ich mich auch, das wird voll lustig."
"Geil! Zelten!!!"
Mehr muss dazu nicht gesagt werden. Donnerstag nachts fuhren wir trotzdem heim, da ich meine Dogies auch erst Freitag unter gebracht hatte.
Aso Freitag die Hundies in allerbeste Hände übergeben, mit meinem komplett voll beladenen Auto noch Steffi einsammeln - die bekommt beim Anblick des vollgestopften Ricky einen Lachanfall, gefolgt von Panik, wohin sie ihre Tasche noch stopfen soll... Aber alles gut. Ricky ist groß, Ricky ist mächtig.
Jetzt noch Bier kaufen und was zu essen und dann ab nach Geiselwind. Der Stau ist zwar da, hält sich aber in Grenzen. Parkplatz angesteuert, Schubkarre leihen und die Massen, die Ricky ausspuckt, irgendwie zum Camping-Ground schaffen. Natürlich nicht, ohne von der Security streng gefilzt zu werden.... Aber alles nicht so schlimm. Zwischen den wirklich netten Securities am Eingang und uns entstand ein echt netter Kontakt. Super entspannt und lustig, die Truppe. Daumen hoch.
Während ich das Zelt aufbaute, holte Steffi den restlichen Kram und gab die Karre zurück. Und, man staune, das Zelt stand in kurzer Zeit. Bombe. Also richteten wir unsere Festivalburg ein, cool! Zelten ist ja sowas von gut...
Und dann ging's ab, Richtung Main Stage.
Samstag waren wir viel zu früh wach! So sahen wir auch aus, denke ich! Frühstück gab es heute exclusiv bei Steffis Mama, die zum Geburtstagsbrunch geladen hatte. Dusche gab es als Bonus dazu! Hach super! Nach einem entspannten Vormittag zog es uns wieder zum Festivalgelände, nicht, ohne vorher noch Nachschub einzukaufen. Heute genossen wir wieder viel großartige Musik, tolle Shows und schlenderten über den Metal-Market. Besonders sei hier zu erwähnen, dass Rage mich komplett im Sturm eroberten. Bisher hatte ich die nicht direkt als Lieblingsband auf der Liste. Eher so in der Erweiterung der selbigen...Aber das neue Line-up um Peawy mit Marcos und Lucky...ich bin jetzt jedenfalls Fan!
Abends war dann der Große Moment! Kreator als Headliner. Yeah! Und es war wirklich , gaaaaaanz....übel! So eine Endtäuschung! Mies abgemischt, schlechte Songauswahl und Altherren, die leidenschaftslos ihr Programm abspulen und von ihrem Namen und vergangenen Zeiten leben. Das Highlight war die Papierkanone...
Dem entsprechend zogen wir enttäuscht schon vor Ende des Gigs zur Indoorstage, wo im Anschluss Korpiklaani spielen würden. Die hatte ich auf dem Schirm, mochte die Musik schon vorher, obwohl noch nie live gesehen. Welch ein Versäumnis! Diese Band ist live der Hammer! Stimmung vom ersten Takt an, geniale Show, super Songs.... Hüpfen bis zum Umfallen! Mein persönliches Highlight!!!!
Sonntag durften wir etwas länger schlafen. Auch das Sonntags-Line-Up war nicht zu verachten. Wir hatten noch einiges auf der Liste, kauften noch mal ein, hörten gute Musik...und dann war es irgendwann vorbei. Den Sonntags-Headliner, Within Temptation, wollten wir uns beide live dann doch nicht geben...zu viel zu hoch gesungenes...
Also bauten wir am Nachmittag irgendwann unser Lager ab, ein trockenes Zelt, in dem wir 3 Tage wunderbar gehaust und gut geschlafen hatten...Hach ja...
Fazit: Das OAL ist, trotz seiner nicht allzu beeindruckenden Größe, bei leibe kein hinterwäldlerisches Festival. Ein ansehnliches Line-Up, ein wirklich klasse Gelände mit Kurzen wegen, schönem Camping-Gound, festen Duschen und Toiletten, nicht nur Dixis, entspannte und nette Security, Top Lage bei Strohhofer, bedeutet in direkter Nachbarschaft alles, was das Herz begehrt... Wirklich TOP!
Und wenn dann noch, wie bei uns, das Wetter so grandios ist, ist das Wochenende perfekt!
Sonntag, 1. Mai 2016
4 Days in Hamburg
Dienstag startete ich mit dem ICE ins schöne Hamburg. Am Bahnhof holte Steffi mich ab...freu...
Zunächst ging's mal in die Wohnung, Taschen abstellen, schnaufen, Betthupferl finden ....;)
Und natürlich ratschen! Wir hatten immer noch einiges aufzuholen! Lecker Naschkram von Mr. M. gab's dazu... Super!
Mittagssnack im Alsterhaus |
Sehr zu empfehlen! |
Auf dem Heimweg wurden wir dann leider so richtig nass, da sich das Hamburger Aprilwetter voll austobte. Eigentlich hatten wir vor gehabt, auf den Nachtmarkt zu gehen. Aber zwei mal komplett nass werden? Lieber nicht.
So gab es lecker Cocktails von Steffi, mit weiteren Naschsachen von Mr. M.
Donnerstag statteten wir, nachdem wir ausgeschlafen und ein bisschen gegammelt hatten, den Curry-Pirates einen Besuch ab. Steffi ist mit den Beiden schon länger befreundet und ich kann nur jedem sagen, ein Besuch dort lohnt sich wirklich!!!
Danach fuhren wir einmal mit der Fähre die Elbe entlang, bummelten über den Kiez, verpassten nur um ein paar Minuten eine Schießerei.... ja, Hamburg hat was. :-)
Abends besuchten wir den Straßenmampf, einen Foodtruck-Markt, auf dem Kiez und aßen leckere Sachen, serviert von lecker Menschen... Und als Nachtisch den besten Cupcake ever! Ever!
Auch heute kamen wir sehr, sehr spät ins Bett...und das war gut so!
Freitag war dann der große Glückstag, an dem wir tatsächlich von der allerbesten Tschiggy einen kurzfristigen Termin für unseren Champagnerplan bekommen hatten. Danke, danke, liebe Tschiggy!!!!
Nach der Sitzung gingen wir dann in die Rindermarkthalle, die nicht weit weg vom Studio ist, und deckten uns für ein leckeres Picknick ein. Yammie!
Nachmittags erholten wir uns ein bisschen bei Steffi zu hause. Wir hatten ja doch echt früh aufstehen müssen für den extra spezial Termin bei Tschiggi!
Und am Abend zog es uns wieder auf den Kiez. Wir landeten in der Olivia-Jones-Bar. Dort stellten wir mit erschrecken fest, dass wir tatsächlich die meisten Lieder mit singen konnten...oh je....
Aber egal, Hauptsache Spaß!!!!Und als Extra Schmankerl gab es noch einen kleinen Plausch mit Olivia inklusive Foto.
Ja, und Samstag? Ja Samstag hieß es schon wieder Abschied nehmen. Abschied von
Hamburg und von Steffi. Ein bisschen traurig war's schon. Aber schneller als gedacht sollten wir uns wieder treffen. Dazu wird es einen extra Post geben...
Auf der Heimfahrt musste ich immer noch lachen über manches Foto und vor allem Video, dass während meines Besuchs entstanden war...die anderen Fahrgäste fanden das zum Teil befremdlich...
Und mir war nun restlos klar: Wahre Freundschaft kennt weder zeit noch Distanz!
Donnerstag, 31. März 2016
Krawallweiberrevival Deluxe
Und, und das ist ebenso wichtig, ich glaube fest daran, dass die Menschen, die eine Rolle in meinem Leben spielen, früher oder später meinen Weg wieder kreuzen.
Auch wenn es sehr lange dauert. Jahre.
18 Jahre z.B. ...
So geschehen in der Kar-Woche. Mittwoch Morgen, ich wache auf und habe eine Whatsapp Nachricht von einem Fremdem Kontakt.
"Hallo Julia. Bin beim Aufspielen der Kontakte über deine Nummer gestolpert. Bin über Ostern in Würzburg. Gruß Steffi."
Wie jeder weiß, ist Steffi ja ein überaus seltener Name.... Ich also erstmal ratlos zurück gefragt. " Äh...Welche Steffi genau?"
"Na, Steffi B...."
Waaaaahhhhh Ich war hellwach! Meine, also MEINE Steffi! Meine Schulmitertragerin, meine Immer-Banknachbarin, Meine Mit-Auf-Justice-gehen-auch-wenn-morgen-Schule-ist-Steffi, Meine Ich-hab-keinen-Bock-mehr-gehst-mit-naus-Steffi, ... MEINE eben!
Ich war komplett aufgelöst. Lange 18 Jahre war der Kontakt abgebrochen. warum? Keiner weiß es. Weder Streit noch sonst was. Das berühmte "Aus den Augen verlieren" . Zwar hab ich immer wieder mal gesucht, aber nicht gefunden... Und jetzt war sie wieder da und gerade auf dem Weg ins schöne Franken. Natürlich verabredeten wir gleich für den nächsten Tag ein Treffen. Kurz überlegte ich, ob wir uns beide sehr verändert hätten, ob wir noch auf der selben Welle wären...was wenn nicht?
Aber, ich ging um die Ecke auf dem Marktplatz, da stand sie vorm Schönborn und...was sind 18 Jahre? MEINE Steffi, genau so, wie sie immer war. Es war wie angeknippst. Aus dem Kaffee wurde ein echt langer Tratsch bis abends und wir hatten uns ja wirklich viel zu erzählen...Es fühlte sich an, als wäre weder Zeit noch Distanz je dazwischen gelegen. Einmalig, unfassbar!
Und sofort war mir klar: DAS und niemand anders ist die beste Freundin, die ich habe!
Und dann kam alles andere auch wieder. Justice? Klar! Da müssen wir hin! Cocktailabend? Auch das müssen wir machen!
Gesagt, getan! Feiern wie früher! Was sind schon ein paar Jahre , die man älter ist, wenn man jede 20jährige in Grund und Boden feiert???Intensive Tage! Großartige Tage! Und ein Stück Julia, dass sich bereits vor einiger Zeit in eine Ecke zurück gezogen hatte, (Ich bin ja nun keine 20 mehr, da muss ich mal etwas erwachsener werden...) schrie ganz laut "Fuck you!" und sprang hellwach wieder auf. Ha! Wir sind zurück. Besser denn je! Welt, das hast du nun davon. :)
Leider ist jeder Besuch mal zu Ende. Zum Abschied bekam ich aber gleich eine Einladung nach Hamburg. Davon berichte ich natürlich auch noch separat.
Danke Steffi, fürs wieder finden. Danke Schicksal für deine-wenn auch späte-Einsicht, dass die Krawallweiber auf dauer eh nicht zu trennen sind, danke Welt für alles.
Samstag, 16. Januar 2016
Erst Matsch- dann doch Schnee-und Eisbären!
Neues Jahr,Neue Idee. Auch bei der vierten Auflage gab es ein paar Neuerungen. Angeboten wurden zum Beispiel zwei verschiedene Streckenlängen. Einmal 12 km Standard, und dann noch 20 km hardcore! Mich juckten eigentlich schon die 20 km, aber ich hatte Freitag und Sonntag Bereitschaft, und man weiß ja gemein hin, dass der Zufall eine Bitch ist. Und bevor ich nach einer durchgearbeiteten Nacht auf der langen Strecke schnarchend aus dem sattel kippen würde, meldeten wir dann doch die nur 12 km lange Strecke.
Dieses mal kamen wir auch beinahe pünktlich los. Beinahe, weil mich am Morgen auf der Hunderunde eine wild gewordene Labrador-Teenagerin überfiel und völlig außer Rand und Band versuchte, meine beiden alten Senioren zu Unfug anzustiften. es dauerte beinahe 20 Minuten, das Gewirre zu trennen und dann musste ich ja noch ein gutes Stück in die andere Richtung laufen, um dem schwitzenden und schnaufenden Labby-Besitzer einen Vorsprung zu geben. Wobei er dann seine Hündin doch angeleint hatte...
Augen zu und durch! |
Vor Ort lotste uns Herr Z. direkt auf einen "Parkplatz" speziell für 4X4 Fahrzeuge. Trotz Geländeübersetzung hatte Der gute ML mit dem Boden zu schaffen und bewegte sich nicht vorwärts sondern eher diagonal. Aber es klappte ohne bösen Zwischenfälle.
Distanzen, zum Anderen die Tatsache, dass ich das Trabertier echt schon lange kenne. So schätze ich die Strecke auf irgendwas zwischen 40 und 50 Traberschritten. Nach 45 sagte ich Stopp und - Bingo! Ich war selbst sehr überrascht, dass ich einen Volltreffer gelandet hatte, war ich doch mit meinem nicht vorhandenen Gleichgewicht und drohendem Schwindel beschäftigt...
Tina gelang ein beinahe-Treffer, es fehlten noch zwei Hursti-Schrittchen. Aber auch das war eine top Leistung!
Und dann starteten wir, ausgestattet mit Streckenkarte, Fragebogen und Wegbeschreibung auf die Strecke. Da es sehr nass und rutschig war, waren wir kein bisschen böse, dass nur das erste Stück über sehr weiche Wiesenwege ging und wir bald vorwiegend auf befestigten Wegen unterwegs waren.
Bald kamen wir schon an eine erste Station, genannt "Parallelwelten". Der Name hätte uns eigentlich schon aufhorchen lassen müssen, dass hier irgend ein Trick lauert. Die Aufgabe lautete, im Slalom nur mit Halsring um Eimer zu reiten. O.K., das ist zu machen. Im Vorbeireiten sah ich in einem Eimer Äpfel liegen und dachte noch: "Ah, eine Schikane für verfressene Pferde." Falsch gedacht. Am Ende des Slaloms wurde ich dann gefragt, was in den Eimern so alles drin war. Ach, da war was drin? Außer den Äpfeln hatte ich nichts bemerkt. Später erfuhr ich, dass ich da bei weitem nicht die einzige war.
An vielen Abschnitten kamen wir im flotten Trab (oder Tölt) voran. |
Wir kamen gut voran und beantworteten unterwegs die Fragen vom Fragebogen. Es gab Schilder, die man suchen musste , Strommasten, Fenster, Dreiecke etc. zu Zählen und ein paar mehr oder weniger versteckte Dinge am Wegesrand zu notieren. Das sorgte unterwegs für Kurzweile.
Mittagstation war dieses Mal auf einem Bauernhof mit Milchkühen. Hier durften wir, während nette Helfer unsere Pferde betreuten, den Stall betreten und den Bauern mit Fragen löchern. Aber auch hier mussten wir zwei Aufgaben erledigen. Erst mal sollten wir Schätzen, wie viele Kühe in der Stallanlage waren. Ich versuchte, zu zählen, was aber ein paar Kühe sabotierten, in dem sie hin und her marschierten.
Und dann sollten wir an einem Kuh-Dummy melken. Eine Minute Zeit, um möglichst viel in den Becher zu bekommen. Klingt leichter, als es war, denn auch die Dummy-Kuh fand es kalt und hatte ein ziemlich eingefrorenes Euter... Lustig war es trotzdem.
Und dann bekam ich endlich, endlich meinen Eierring und eine Tasse Kaffee dazu. Eingeweihte wissen längst, dass die Traberjule ja in Wahrheit nur wegen der Eierringe teil nimmt ;-) Wer weniger fixiert ist als ich, hatte hier eine leckere Auswahl an Joghurt, Kuchen etc.
Eierring und Kaffee. Brotzeit für echte Eisbären. |
Dann, zweite Aufgabe, Seitwärts über eine Stange: Cellis Haß-Aufgabe. Er hasst buchstäblich Stangen unter seinem Bauch. Aber mal wieder überraschte mich mein Traberschatz und erledigte die Aufgabe wunderbar sauber. Direkt darauf folgend die Aufgabe 3: Der obligatorische Stangensalat. Auch hier passte Celli toll auf und schaute gut hin.
Dir letzte Aufgabe war mal wieder diskriminierend für alle Pferde über 160 cm Stockmaß ;-) (running Gag zwischen Traberleuten und Finoreitern :-) ). Ein Gymnastikball musste den Reitplatz hoch und in ein Tor gekickt werden. Besonders schwierig machte diese Aufgabe der Wind, der den ball immer wieder zurück wehte! Ich versuchte es erst mit dem Fuß, aber meine Beine waren nicht lang genug. Dann mit der Hand. Das war beschwerlich.Ich einen Meter vor, Wind zwei Meter zurück... So würde das nix. Im Scherz meinte Yvi, ich kann dir den auch in die Hand geben und du trägst den." He, coole Idee! Und nach Anfänglicher kurzer Orientierungslosigkeit (kleine Ehrenrunde auf dem Zirkel) wuchtete ich den Ball so tatsächlich ins Tor. Super braver Traber, sag ich nur!
Tina tat es mir dann nach und auch Hursti zeigte, was ein echter Freiberger ist!
Damit hatten wir unsere Aufgaben erledigt. Lustig war's!
Not macht erfinderisch. |
spitze!Außerdem blieb noch genug Zeit, ein bisschen bei Nadine im Shop zu stöbern und zu shoppen.
das Runde muss in das Eckige, egal wie! |
Tina schafte einen respektablen Platz 8, , wir konnten also rundum zufrieden sein.
Danke dafür, liebes Team vom Zykloopenhof, dass ihr ein weiteres mal keine Kosten und Mühen gescheut habt, um uns eine tolle Veranstaltung zu organisieren. Ich denke, die große Nachfrage der Teilnehmer und die durchwegs gute Laune bei allen (fast allen, einen Nörgler gibt's ja irgendwie immer) sprechen für sich!
Wir jedenfalls freuen uns schon auf das nächste Mal!!!
zu gewinnen gab es auch noch was! Alle Bilder sind privat, von verschiedenen Fotografen und dürfen NICHT zweckentfremdet oder anderweitig verwendet werden! |
Dienstag, 29. Dezember 2015
Statement und Spaß dabei
In diesem Jahr haben sich die Gerolzhofener für ihren O-Ritt ein brand aktuelles Thema einfallen lassen. Unter dem Motto "andere Länder -auch nur Menschen " sollte ein Zeichen gesetzt werden. Gegen Fremdenhass und für Toleranz. Terminlich sie immer nah an meinem Geburtstag. Um genau zu sein, absolut genau an meinem Geburtstag. Trotzdem wollte ich da hin. Tina hatte dann auch Lust, und so ging es los. Da es relativ kurzfristig war, konnten wir dieses mal nicht mit aufwendigen Kostümen aufwarten. Immerhin ein T-Shirt zum Thema bemalte ich mir noch.
Bei perfektem Reitwetter starteten wir am Vereinsgelände auf die schöne Strecke.